Sanierung, Erweiterung, Aufstockung von einem alten, rätselhaftem Haus.
Falkensee. DERZEIT IN PLANUNG.

 

Von den neuen Besitzern wurde das Haus leer geräumt übernommen. Sicher war von Anfang an, dass einige Anpassungen erfolgen müssem, damit sich die künftigen Nutzungsinteressen erfüllen lassen. Dabei aber auch, das die größtmögliche Verwendung von energiesparenden und recyclingfähigen Materialien bei allen Maßnahmen zu verwenden sind.
Also, ein kleiner Anbau soll für mehr Platz im Erdgeschoss sorgen. Nicht mehr zu gebrauchen waren aber die engen Kammern unter dem niedrigen Satteldach. Die Etage wird neu aufgebaut werden müssen.

 

VORENTWURF – 3D-MODELL / 2D-PLÄNE

[Straßenansicht] [Gartenansicht] [ANS Straßenseite, Nord]

[GR Erdgeschoss] [GR Obergschoss]

 
 

VORENTWURF – COLLAGE

[Perspektive Erdgeschoss Innenraum 01]

 

➀_OBERGESCHOSS_____________________
Schlafzimmer. . . . . . . . 13,34 m²
Ankleide. . . . . . . . . . 09,58 m²
Bad E . . . . . . . . . . . 12,24 m²
Kinderzimmer. . . . . . . . 11,72 m²
Kinderzimmer. . . . . . . . 11,73 m²
Bad K . . . . . . . . . . . 06,56 m²
Flur. . . . . . . . . . . . 08,47 m²

Ⓔ_ERDGESCHOSS______________________
Garderobe . . . . . . . . . 07,29 m²
Flur. . . . . . . . . . . . 07,77 m²
Kochen Essen. . . . . . . . 25,44 m²
Wohnen. . . . . . . . . . . 19,23 m²
Arbeiten. . . . . . . . . . 07,34 m²
Speisekammer. . . . . . . . 05,97 m²
Katzen / Wäschen. . . . . . 05,25 m²
Gäste-WC. . . . . . . . . . 04,11 m²
Garage / Hobby. . . . . . . 05,25 m²

 
 
 

AUSGANGSLAGE

Augenscheinlich war das alte Haus einfach und simpel gebaut und damit gut für einen Umbau geeignet zu sein. Doch die Bestandsaufnahme warf mehr Rätsel auf, anstatt für einen guten Überblick zu sorgen.
Die Wände, scheinbar ganz aus Ziegel, entlarvten sich als eine Mischung aus Balken und Brettern, aus Luft und hohlem Steinen. Diese trugen keine Lasten, die Bretter aber schon. Ein bisschen echtes Mauerwerk fand sich doch noch in einer Ecke, mächtig aber ohne tragende Funktion.
Der Keller unter dem Wohnzimmer gelegen, erreichbar nur von außen, durch ein kleines Loch im Mauerwerk. Ein zweiter Keller, dieser unter einem Stückchen Stahlbetondecke – viel zu massiv für diesen unnutzbaren Raum.
In den Decken über dem Erdgeschoss fanden sich spiegelnde Hi-Tec-Folien. Dagegen kam hinter den Verkleidungen der Außenwand, ein Haufen Humus hervor und ein Tragwerk war schwer zu finden. Gar nicht aufzutrieben war ein Gebäudeplan. Klar war nur, die geplanten Umbauarbeiten, werden nicht die ersten gewesen sein. Unklar blieb dagegen, wie umgehen mit diesem – wie der Statiker es nannte – diesem Alptraum von einer Konstruktion?

 

DIE LÖSUNG
…einfacher als gedacht. Die Erweiterung als auch die Aufstockung, werden losgelöst vom Bestand gebaut. Wo es Berührungspunkte gibt, werden wirken die Neubauten als Unterstützungen für das Alte mit.
So steht auch die Erweiterung an der Gartenseite für sich allein und wird nur an der neuen Decke fest gemacht. Das Obergeschoss schwebt frei über dem ehemaligen Erdgeschoss und hält es mit der neuen Geschossdecken-Bodenplatte zusätzlich noch fest.

 

BAUSTELLE

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